Montag, 17. Juni 2013

The Napoleonic Wars (2) vs. Clash of Monarchs (3)

Jetzt habe ich mich 14 Tage mit Clash of Monarchs herumgeschlagen und bin der Regelübersetzung inzwischen Müde. Das Regelwerk ist mir inzwischen deutlich klarer, allerdings halte ich nach dem ersten Probespielchen den technischen Ablauf für sehr mühsam. Ich frage mich, wie man den Überblick behalten soll, welche Einheiten nun in Festungen stehen oder wie man die Stapelberge von Einheiten ohne Probleme von A nach B verschieben soll. Insbesondere wenn man auch noch Einheiten zurücklassen will und somit zum Beispiel eine 10er Einheit in mehrere kleinere austauschen muss. Wer hat denn Lust die ganze Zeit Einheiten hin- und herzutauschen? Warum muss ich auf x Tabellen würfeln?
 
Ich habe da irgendwie keine Lust drauf! Naja, vorerst nicht. Ich habe mir bereits die Vassal-Umsetzung heruntergeladen. Vermutlich lässt sich das Spiel damit etwas einfacher spielen. Aber wie gesagt, jetzt habe ich es erst einmal frustriert wieder in das Regal geräumt.
 
Vor einiger Zeit hatte ich mich ja schon mit The Napoleonic Wars (2nd Edition) näher beschäftigt. Ich fand es ja "ganz nett". Da es sich aber anscheinend doch großer Beliebtheit erfreut und ich ja immer auf der Suche nach nicht allzu komplexen Mehrspieler-Spielen bin, gelang nun dieses Spiel aus meiner GMT-Sammlung auf den Tisch. Nicht ganz vollständig. Nur die Regeln und die Karten. Über die so genannte "deutsche Version" habe ich mich ja bereits ausgelassen. Nach erneutem Lesen hatte ich wirklich den Eindruck, dass man das englische Regelwerk mit einer drittklassigen Übersetzungssoftware übersetzt hat. Vermutlich war diese gerade als Freeware erschienen und enthielt nur die Wörter, keinerlei Grammtik oder Syntax. Man machte sich auch nicht die Mühe die spezifischen Begriffe nachzuarbeiten. Sehr zum Schmunzeln brachte mich bei der Neuübersetzung der Kartentexte die deutsche Version von Verbrannte Erde. Da heißt es statt "Verzögerungstaktik" eben mal "Fabian Taktik", weil auf englisch verzögernd/abwartend halt fabian heißt. Klar oder?!
 
Jetzt habe ich alle Karten und Heimatkarten übersetzt, mit den letzten Erkenntnissen von BGG und Consimworld ergänzt, sowie mit Querverweisen versehen und als DIN A5-Broschüre gedruckt (16 Seiten). Die Heimatkarten habe ich gleichfalls auf DIN A5 verkleinert und laminiert. Von einem anderen Spieler erhielt ich - herzlichen Dank an dieser Stelle an Michael - bereits eine Regelzusammenfassung. Ich arbeite gerade daran daraus eine Kurzspielregel zu erstellen, die sich jeder Spieler vor dem Spiel kurz durchlesen kann und die die wichtigsten Züge und Bedingungen enthält. Mal sehen, wann ich damit fertig bin. Hoffentlich tritt dann auch bald mal wieder meine Spielerunde zusammen, so dass man endlich mal eine große Runde schafft.
 
 

Samstag, 1. Juni 2013

Boardgamegeek: Top 10 (06/2013)

Ich bin jetzt seit Januar 2008 bei Boardgamegeek.com und finde, dass es eine großartige Seite für Gelegenheitsspieler und Nerds ist.

Gerade habe ich entdeckt, dass ich meine Seite dort mit dieser hier verbinden kann und präsentiere meine aktuellen Lieblingsspiele.