Dienstag, 15. April 2014

Paths of Glory (2-II) September 1914

September 1914

Ostfront (Nord) Ende Zug 2
Es kommt zu keinen Pflichtoffensiven, dennoch greift die GE8 erfolgreich die Festung Warschau an, die Festung fällt (4:0) und die deutschen Truppen erleiden keinerlei Verluste. Die GE7 aus Mulhouse attackiert die beiden FRc, die sich in dem Bergfeld in ihren Gräben verschanzt haben und von der der Festung Belfort unterstützt werden. Die Franzosen erringen dabei das bestmögliche Ergebnis (2:3) in dem sie den Angriff abweisen, den Deutschen einen Verlust beifügen (Wahrscheinlichkeit von 2,8%!) und dabei nur ein Korps verlieren.
Russische Verstärkungen treffen in Petrograd (RU9) und im Kharkov (RU10) ein.
Die GE1 verlegt via Brüssel nach Cambrai. Die GE2, GE3 (beide Sedan), die GE4 und GE5 (beide Metz) greifen gemeinsam Verdun (FR3 und FR4) an. Die Verluste sind auf französischer Seite verheerend! Von der FR3 bleibt nur noch ein geschwächtes Korps übrig, dass sich nach Bar le Duc zurückzieht und die FR4 entzieht sich der Übermacht durch einen Rückzug nach Nancy. Die Deutschen belagern die Festung nicht.

Ostfront (Süd) Ende Zug 2
Die FR9 und die FR2 besetzen die Festungsanlagen von Verdun wieder bevor die Deutschen sie einnehmen oder zerstören können und die RU10 verlegt zu den beiden bestehenden Armeen nach Dubno, um den Druck wenigstens im Osten aufrecht zu erhalten.
Frische "Landwehr"-Einheiten füllen die Reihen der GE7 in Mulhouse und der GE2 in Sedan.
Die BE1 verlegt nach Ostend, um den Deutschen die Siegpunktfelder in Belgien und Frankreich nicht kampflos in die Hände fallen zu lassen, während die RU3, RU8 und RU10 sich zum Angriff auf Tarnopol bereit machen. Die Schlacht endet unentschieden und die RU3 und RU8 müssen Verluste hinnehmen. Die österreich-deutschen Verteidiger halten zwar stand, müssen aber bei der AH3 und beiden deutschen Korps Verluste hinnehmen.
Tarnopol ist nicht mehr zu halten und die Verteidiger ziehen sich nach Munkacs (GEc), Przemysl (GEc) und Uzhgorod (AH5) zurück. Auf dem Rückzug wird noch Czernowitz zurückerobert (Siegpunkt). An der Westfront lassen die Deutschen nicht locker und greifen mit der GE2, GE3, GE4 und GE5 erneut Verdun an. Der Angriff wird abgewiesen und die GE2 reduziert sich auf ein schwaches Korps. Aber auch die Franzosen erleiden schwere Verluste. So wird die FR9 eliminiert und das Korps reduziert. Zeitgleich wird erneut die Festung Belfort mit zwei FRc von der GE7 angegriffen. Der Durchbruch gelingt und die beiden französischen Korps werden gänzlich aufgerieben. Die Festung wird belagert. Die Verteidigung der Linie Verdun-Nancy-Belfort ist nunmehr fast gänzlich zusammengebrochen und die Verluste können kaum wieder wettgemacht werden.

Westfront Ende Zug 2
Auf der Hand der Alliierten befinden sich nur noch wenige Operationspunkte, so dass eine Aktivierung der BEF kaum Erfolg verspricht. Daher wird die RU9 nach Szawli verlegt und die RU1 und RU2 ziehen nach Insterberg / Ostpreußen, um hier den Bewegungskrieg fortzusetzen. Dabei werden Memel und Tannenberg erobert. Das RUc aus Kovno marschiert nach Lomza.
Strategische Umgruppierungen lassen drei neue deutsche Korps aus der Heimat (Reserve) erscheinen; zwei in Königsberg und eines in Cambrai. Das AHc (Stanislav) verlegt nacht Pecs, um ein Abschneiden der AHx in X durch die serbischen Truppen zu verhindern.
Balkanfront Ende Zug 2
Die BR1 wird in London aufgestellt.
Die Mittelmächte und die Alliierten verstärken ihre Truppen durch frische Einheiten.
Die GE7 scheitert an der Belagerung von Belfort.

Es werden folgende Einheiten verstärkt: (FR3) (Reserve > Paris), BRc (Cairo), RU8 (Dubno), GE2 > Essen, GEc (Sedan), GEc (Przemysl), AH3 (x), AHc (> Reserve).

Kriegsstatus: Mittelmächte 3 (Mobilisierung), Alliierte 5 (begrenzter Krieg), Summe 8, Russland: "Gott schütze den Zar", USA: "U.S. neutral". Siegpunkte: 13.

Das war eine harte Runde für die Alliierten und ich befürchte, dass es noch schlimmer kommt. Trotz des heldenhaften Einsatzes der französischen Truppen, ist die Festungslinie Verdun-Nancy-Belfort nicht mehr zu halten. Um wenigstens im Osten aktiv sein zu können, habe ich die britischen Truppen falsch bzw. wohl zu spät eingesetzt. Die BEF mit einer den deutschen gleichen Kampfstärke war noch nicht im Einsatz und die BR1 steht noch in London. Die russische und die serbische Front sind zwar beide stabil, allerdings konnten sich die Russen nicht durchsetzen. Die unentschiedene Schlacht um Tarnopol fügte zwar Verluste auf Seiten der Mittelmächte herbei, allerdings fehlte die Kraft, um den Angriff weiterzutragen. Ich hatte nur noch 2/2-er Karten auf der Hand. Um nicht eine russische Armee wiedereinsetzen zu müssen, habe ich mich für eine Verlustverteilung zu Lasten zweier russischer Armeen, statt der Reduzierung auf ein Korps entschieden.  Die Deutschen werden jetzt alles daran setzen, die Franzosen nachhaltig zu schlagen bzw. sogar von der Versorgung abzuschneiden, um die restlichen sieben Siegpunkte zu erreichen. Die französischen Verluste können kaum wiederhergestellt werden. Insgesamt haben die Franzosen 14 Verluste (gegen 8 deutsche) erlitten. Meine Strategie zu Gunsten eines langen Krieges auf das frühzeitige Erreichen eines höheren Kriegsstatus zu setzen, hat sich nicht bewährt.

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