Runde 6 / Mai - August 1943
Um den Japaner erst gar keine Zeit zu lassen die Kräfte in
Burma gegen Nordindien zu formieren, wird ein Präventivschlag vorbereitet.
Dafür wird sogar die 14AF aus China abgezogen, um die nötige Deckung zu geben.
Die Japaner ziehen nach und nach Einheiten von den
Heimatinseln ab, um die Verluste im südlichen Pazifik auszugleichen.
Bevor diese Einheiten in Reichweite kommen, beschließt das
Oberkommando vor der geplanten Burma-Offensive Lae auf New Guinea zu erobern
und auf New Britain zu landen, um gegen Rabaul vorgehen zu können. Die Landung des
XXIV. Korps bleibt unbemerkt.
Nun starten die japanischen Marine- und Heerestruppen doch
noch einen Versuch, um Lae zurückzuerobern. Trotz Einsatzes der Yamato (red.)
und Hiei (red.), sowie Shokaku (red.) und der 1. Luftflotte erfolglos. Der
massive Einsatz der US-Marine - Massachusetts, Washington mit den Trägern
Enterprise und San Jacinto - verhindert schlimmeres. Lae bleibt von den
US-Truppen besetzt und die japanischen Lufteinheiten müssen Verluste hinnehmen.
Die US Flotte findet zu einer Vereinbarung mit dem US Heer,
so dass zukünftig beide gemeinsam agieren können.
Die Landung des XXIV. Korps auf New Britain blieb wohl doch
nicht unbemerkt, die Japaner greifen mit Luft- und Seestreitkräften - Yamato
(red.) und 5. Luftflotte (red.) - an. Allerdings auch hier erfolglos, da wieder
die beiden Schlachtschiffe mit einem Träger die Bodentruppen unterstützen.
Um den Druck aufrecht zu erhalten erneuern die kombinierten
US-Truppen ihre Offensive auf New Guinea und greifen die Admirality Islands -
Massachusetts und 5AF (red.) vs. 1. Luftflotte (red.) - und amphibisch Wewak - Washington (red.), San
Joainto (red.), Enterprise (red.), XI. US Korps und 5AF vs. 6.
Luftflotte, ED-Armee und 4SN-Brigade (red.) - an. Von Truk und Rabaul eilen
sämtliche verfügbaren Großkampfschiffe - Yamato (red.) und Hiei (red.) - sowie
die 21. Luftflotte (red.) des Kaisers nach Wewak, um diesem Einhalt zu
gebieten. Aber die überlegene Strategie in Verbindung mit dem nötigen
Schlachtglück lässt auch Wewak in amerikanische Hände fallen. Die japanische
ED-Armee muss sich zurückziehen. Dennoch ist dieser Sieg ein herber Schlag für
die Alliierten. Die beiden Träger San Jacinto und Enterprise sinken.
Japanische Fallschirmjäger erobern Madang zurück und die
Japaner beginnen mit einer großangelegten Umstrukturierung der südpazifischen
Truppen.
Die nunmehr ausgeruhten Truppen der Briten, nämlich das 15.
und 33. (red.) Korps, greifen in einer kombinierten Aktion mit der SEAC
Lufteinheit Mandalay an, während gleichzeitig ein Ablenkungsangriff des
Kreuzergeschwaders um die London die Truppen in Rangoon beschäftigen. Mandalay
wird von der 33. (red.) und 28. Armee, sowie der 4. Luftflotte verteidigt.
Unerwartet entkommt das Kreuzergeschwader unbeschädigt und die britischen Korps
überrumpeln die Japaner. Die japanischen Einheiten werden völlig aufgerieben,
während die Briten nur leichte Verluste bei der SEAC hinnehmen müssen. Damit
ist der japanische Vormarsch auf Nordindien völlig in sich zusammengebrochen.
Allerdings ist Rangoon noch stark mit der 14. und der Koreanischen Armee, sowie
der 2. Lufteinheit besetzt.
Die japanischen 23. und 28. Luftflotten werden taktisch
zurückgezogen, um im September wieder eingesetzt zu werden.
Madang wird durch das XI. US-Korps zurückerobert und aus
Australien werden frische Marine- und Korpstruppen in Wewak stationiert, um
gegen die Australian Mandates vorgehen zu können. Die Einheiten der 13AF werden
aus taktischen Gründen aus dem Kampfeinsatz genommen.
Kleiner Sieg der Achse in Europa (WiE -1 à -2).
Großer Sieg der Alliierten in Europa (WiE +2 à 0). Dieser Sieg hilft
den alliierten Truppen im Pazifikraum ziemlich wenig, da das WiE-Level positiv
sein müsste, um eine Umleitung der Nachschubtruppen zu vermeiden. Diesen Zug durfte ich dank Christians Hinweis wieder stornieren und die Karte stattdessen als OPs nutzen.
11AF taktischer Rückzug. Die Marinebrigade greift mit
Unterstützung der Missouri und einer Lufteinheit Kauai an. Eine Reaktion der
Japaner ist auf Grund der Reichweite nicht möglich und Kauai wird
zurückerobert.
Ende Runde 6
Es sind wieder keine Träger mehr verfügbar, was in der
Heimat als Bedrohung empfunden wird (-1 PW). Die Lage im Südpazifik hat sich dennoch
überwiegend stabilisiert. Vier Häfen sind auf New Guinea besetzt und der
Landekopf auf New Britain konnte gehalten werden. In Südostasien haben sich die
japanischen Truppen in Rangoon eingeigelt und China, wie auch Indien sind weit
davon entfernt zu kapitulieren. Sollten die Japaner ihre Stellungen halten bzw.
doch wieder weiter ausbauen, haben sie einen taktischen Sieg errungen.
JP Ressourcen: 14 WIE: -2 US PW: +3 Jp. Div. in China: 5
Keine US-Träger mehr auf der Karte
Keine US-Träger mehr auf der Karte
Burma Road offen 0
Australian Mandates +3
Kontrolle New Guinea -1
US Political Will (2) +4
Hawaii-Inseln (2) +2
VP +8 = japanischer taktischer Sieg
Australian Mandates +3
Kontrolle New Guinea -1
US Political Will (2) +4
Hawaii-Inseln (2) +2
VP +8 = japanischer taktischer Sieg
Situation Ende Runde 6. Quelle: Vassal |
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