Freitag, 10. Juni 2016

Empire of the Sun (2-II) gegen Christian


Runde 6 / Mai - August 1943
Um den Japaner erst gar keine Zeit zu lassen die Kräfte in Burma gegen Nordindien zu formieren, wird ein Präventivschlag vorbereitet. Dafür wird sogar die 14AF aus China abgezogen, um die nötige Deckung zu geben.
Die Japaner ziehen nach und nach Einheiten von den Heimatinseln ab, um die Verluste im südlichen Pazifik auszugleichen.
Bevor diese Einheiten in Reichweite kommen, beschließt das Oberkommando vor der geplanten Burma-Offensive Lae auf New Guinea zu erobern und auf New Britain zu landen, um gegen Rabaul vorgehen zu können. Die Landung des XXIV. Korps bleibt unbemerkt.

Nun starten die japanischen Marine- und Heerestruppen doch noch einen Versuch, um Lae zurückzuerobern. Trotz Einsatzes der Yamato (red.) und Hiei (red.), sowie Shokaku (red.) und der 1. Luftflotte erfolglos. Der massive Einsatz der US-Marine - Massachusetts, Washington mit den Trägern Enterprise und San Jacinto - verhindert schlimmeres. Lae bleibt von den US-Truppen besetzt und die japanischen Lufteinheiten müssen Verluste hinnehmen.
Die US Flotte findet zu einer Vereinbarung mit dem US Heer, so dass zukünftig beide gemeinsam agieren können.

Die Landung des XXIV. Korps auf New Britain blieb wohl doch nicht unbemerkt, die Japaner greifen mit Luft- und Seestreitkräften - Yamato (red.) und 5. Luftflotte (red.) - an. Allerdings auch hier erfolglos, da wieder die beiden Schlachtschiffe mit einem Träger die Bodentruppen unterstützen.
Um den Druck aufrecht zu erhalten erneuern die kombinierten US-Truppen ihre Offensive auf New Guinea und greifen die Admirality Islands - Massachusetts und 5AF (red.) vs. 1. Luftflotte (red.) - und amphibisch Wewak - Washington (red.), San Joainto (red.), Enterprise (red.), XI. US Korps und 5AF vs. 6. Luftflotte, ED-Armee und 4SN-Brigade (red.) - an. Von Truk und Rabaul eilen sämtliche verfügbaren Großkampfschiffe - Yamato (red.) und Hiei (red.) - sowie die 21. Luftflotte (red.) des Kaisers nach Wewak, um diesem Einhalt zu gebieten. Aber die überlegene Strategie in Verbindung mit dem nötigen Schlachtglück lässt auch Wewak in amerikanische Hände fallen. Die japanische ED-Armee muss sich zurückziehen. Dennoch ist dieser Sieg ein herber Schlag für die Alliierten. Die beiden Träger San Jacinto und Enterprise sinken.

Japanische Fallschirmjäger erobern Madang zurück und die Japaner beginnen mit einer großangelegten Umstrukturierung der südpazifischen Truppen.

Die nunmehr ausgeruhten Truppen der Briten, nämlich das 15. und 33. (red.) Korps, greifen in einer kombinierten Aktion mit der SEAC Lufteinheit Mandalay an, während gleichzeitig ein Ablenkungsangriff des Kreuzergeschwaders um die London die Truppen in Rangoon beschäftigen. Mandalay wird von der 33. (red.) und 28. Armee, sowie der 4. Luftflotte verteidigt. Unerwartet entkommt das Kreuzergeschwader unbeschädigt und die britischen Korps überrumpeln die Japaner. Die japanischen Einheiten werden völlig aufgerieben, während die Briten nur leichte Verluste bei der SEAC hinnehmen müssen. Damit ist der japanische Vormarsch auf Nordindien völlig in sich zusammengebrochen. Allerdings ist Rangoon noch stark mit der 14. und der Koreanischen Armee, sowie der 2. Lufteinheit besetzt.

Die japanischen 23. und 28. Luftflotten werden taktisch zurückgezogen, um im September wieder eingesetzt zu werden.
Madang wird durch das XI. US-Korps zurückerobert und aus Australien werden frische Marine- und Korpstruppen in Wewak stationiert, um gegen die Australian Mandates vorgehen zu können. Die Einheiten der 13AF werden aus taktischen Gründen aus dem Kampfeinsatz genommen.

Kleiner Sieg der Achse in Europa (WiE -1 à -2).
Großer Sieg der Alliierten in Europa (WiE +2 à 0). Dieser Sieg hilft den alliierten Truppen im Pazifikraum ziemlich wenig, da das WiE-Level positiv sein müsste, um eine Umleitung der Nachschubtruppen zu vermeiden. Diesen Zug durfte ich dank Christians Hinweis wieder stornieren und die Karte stattdessen als OPs nutzen.

11AF taktischer Rückzug. Die Marinebrigade greift mit Unterstützung der Missouri und einer Lufteinheit Kauai an. Eine Reaktion der Japaner ist auf Grund der Reichweite nicht möglich und Kauai wird zurückerobert.
Ende Runde 6

Es sind wieder keine Träger mehr verfügbar, was in der Heimat als Bedrohung empfunden wird (-1 PW). Die Lage im Südpazifik hat sich dennoch überwiegend stabilisiert. Vier Häfen sind auf New Guinea besetzt und der Landekopf auf New Britain konnte gehalten werden. In Südostasien haben sich die japanischen Truppen in Rangoon eingeigelt und China, wie auch Indien sind weit davon entfernt zu kapitulieren. Sollten die Japaner ihre Stellungen halten bzw. doch wieder weiter ausbauen, haben sie einen taktischen Sieg errungen.
JP Ressourcen: 14              WIE: -2                                    US PW: +3                              Jp. Div. in China: 5
Keine US-Träger mehr auf der Karte
Burma Road offen          0
Australian Mandates     +3
Kontrolle New Guinea -1
US Political Will (2)        +4
Hawaii-Inseln (2)            +2
VP          +8 = japanischer taktischer Sieg
Situation Ende Runde 6. Quelle: Vassal



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