Freitag, 24. Juni 2016

Empire of the Sun (1-II Ende) gegen Volker


Runde 6 Mai - August 1943

SEAC Bomber nach Darwin, XXIV. US Korps und San Jaointo nach Lae, Massachusetts nach Bougainville. Wasp nach Oahu.

Die Japaner platzieren drei Lufteinheiten, jeweils eine nach Biak, Wewak und … . Der Japaner zieht keine Einheiten aus China ab, so dass ich davon ausgehe, dass hier der Versuch gemacht wird, eine Offensive zu starten.

Die alliierten U-Boote sind dank der Eskorten erfolglos.

Mein Plan für Runde 6 sieht wie folgt aus:

1.       Indischer Ozean: a) Eroberung des nordindischen (#2105) und burmesischen Felder (#2106, # 2206, #2305); b) Eroberung von Medan / Sumatra (#1813, Ressourcenfeld) – Karte „Slim’s Burma Offensive“

2.       Südpazifik: Eroberung von Wewak / New Guinea (4. Hafenfeld)

3.       Eroberung von Attu/Kiska – Karte „Operation Sandcrab-Cottage“  muss als Ereignis gespielt werden

4.       ggf. Stabilisierung der chinesischen Front – Karte „China Offensive“ oder „Roosevelt Threatens Chungking“

Weitere Offensiven könnten in Runde 7 darauf aufbauen:

1.       ggf. Eroberung der Marschall-Inseln

2.       ggf. Eroberung der Australian Mandates

3.       ggf. Eroberung von Kuantan / Malaya (Ressourcenfeld)

4.       ggf. Eroberung Vogelkop / New Guinea (Ressourcenfeld)

Die XXIV. und XI. Korps greifen unterstützt von Enterprise, Washington und San Jacinto, sowie der 5AF das Flugfeld von Madang an. Dieses wird von der 19. Armee gehalten. Die Japaner senden die Yamato, Hiei und Shokaku (red.) zur Unterstützung. Die USM erzielt Treffer auf Hiei und Yamato, die sich nach Truk zurückziehen. Auf amerikanischer Seite werden Maschinen der 5AF abgeschossen. Die 18. Armee wird vernichtet und das XXIV. Korps muss Verluste hinnehmen. Madang wird erobert.

Briten und Amerikaner vereinbaren, dass Deutschland zuerst fallen muss. Das führt zur ISR bei den Amerikanern. [Ich glaube, dass hier ein Fehler gemacht wurde. ISR bestand schon bei den USA.]

Ich kontere sofort mit „Roosevelt-Nimitz-MacArthur“, um ggf. einen Angriff gleich begegnen zu können. Ich werfe gleich noch die 1-OPs-Karte „Roosevelt Threatens Chungking“ ab und wähle stattdessen 3-OPs „Operation Watchtower: Gualdalcanal Invasion (#13)“. Sollten die Japaner doch noch eine China-Offensive lostreten wollen, habe ich ja noch eine China-Karte in der Hinterhand.

Die Freundschaft zwischen Army und Navy hielt nicht lange. Die Japaner opfern eine 2-OPs-Karte für eine erneute ISR. [Ich habe noch die gerade gewählte 3-OPs-Karte auf der Hand, aber für die gab es ja mal einen anderen Plan…]

Operation IO (Indischer Ozean) I: Die Alliierten nehmen die abgeschnittenen Truppen der Japaner in Burma und Nordindien in die Zange. Das 4. Indische Korps erobert Mandalay, während die chinesische 6. und 66. Armee Lashio einnehmen und nach Myitkina vorstoßen. Die japanische 4. Luftflotte wird dabei aufgerieben, da sie sich nicht zurückziehen kann. [Damit habe ich Burma zurückerobert (PW +1) und schnell mal drei Felder für den PoW eingenommen.]

Die Japaner organisieren ihre Truppe um. Die koreanische Armee wird von Seoul nach Biak / New Guinea, die 35. Armee von Davao / Philippinen nach Palau und die 8. Luftflotte von Davao nach Biak / New Guinea verlegt.

Operation IO II: Die chinesische 5. und 66. (red.) Armee greifen zusammen mit dem 4. indischen Korps und der SEAC Lufteinheit Imphal/Kohima an. Unterstützt werden sie von dem Träger Indomitable. Zeitgleich setzt das 33. britische Korps (red.) nach Medan auf Sumatra über und nimmt das Ressourcenfeld ein. Nur die 10AF kann Deckung geben, da die Reichweite anderer Lufteinheiten nicht ausreicht. Da Medan keinen Hafen besitzt, ist das ein durchaus gewagtes Manöver. Gefahr besteht aus den drei Lufteinheiten, die derzeit in Französisch Indochina stationiert sind. Zur Verteidigung von Rangoon wird die 7. gepanzerte Brigade dort stationiert. Aber zurück zum Kampfergebnis in Imphal/Kohima. Die alliierten Luftstreitkräfte richten nichts aus, aber die alliierten Truppen zerschlagen beide reduzierten Armeen (15. und 33.). Ein voller Erfolg.

Aus Japan kommen Mogami, Nagato und Junyo zur Unterstützung der Truppen nach New Guinea. Die 21AF wird von China nach Aitape / New Guinea verlegt.

Die LRB der 11AF greifen Attu an [um das Kartenereignis zu erfüllen] und erzielen keine Treffer. Aus Hawaii wird die 7AF nach Canton gesandt, um für Angriffe auf die südpazifische Inseln zu begegnen. Das XXIV. Korps (red.) wird aus Madang abgezogen und gegen das XIV. Korps aus Guadalcanal ersetzt. [Rückblickend betrachtet war die Bewegung von Guadalcanal nach Madang ungültig, da Madang keinen Hafen besitzt. Allerdings wurden auch nicht alle ASP verbraucht, so dass das nicht tragisch ist.]

Die neue U-Boot-Doktrin lässt die japanischen Eskorten alt aussehen. Sie werden entfernt, was hoffentlich in der nächsten Runde zu einer kleineren Kartenhand führt. [Ich ziehe dafür eine 3-OPs-Karte „S-Day: Invasion of Luzon“ gezogen.]

Die japanische Luftflotte gruppiert sich auf die Admirality Islands, die Marshall Islands und Gilbert Islands um, um Hawaii von Australien zu trennen.

Die Wasp und Missouri werden zusammen mit der 7AF und Marines Brigage nach Funafuti verlegt, um die Umgehung zu verhindern. [Dass damit Hawaii ziemlich ungedeckt bleibt, damit muss ich leben. Da die gesamt japanische Flotte sich auf den Salomonen, Corolinen und auf New Guinea befindet, schätze ich die Gefahr als gering ein. Hoffentlich mache ich nicht den gleichen Fehler, wie mein historisches Vorbild Dezember 1941…] [Und schon wieder habe ich den ISR vergessen, ich hätte die beidem USAF-Einheiten gar nicht aktivieren dürfen. Das Problem, wenn ich mehrere Spiele parallel habe.]

Während der Überführungsfahrt wird die Wasp von einem japanischen Torpedo getroffen. Japan passt.

Ende ISR der USA.

# 69 (3 OPs „S-Day: Invasion of Luzon“) als FO

25. Lufteinheit von Hollandia nach Sarong, SS Brigade von New Georgia nach Nanumea [illegale Bewegung, aber durch eine andere Brigade ausführbar], 22. Lufteinheit von Tarawa nach Nanumea, 51. Lufteinheit nach Nanumea. Während noch eine Abstimmung der Landeoperation auf Nanumea erfolgt, entscheidet die japanische Führung, dass die Nation kapituliert.

Geplanter - nicht mehr ausgeführter - letzter Zug der Alliierten: # 49: Wasp (red.), Missouri, die Marines Brigade und die 7AF greifen Tarawa an, welches von der 6. und 22. Lufteinheit (red.), sowie der 1. SN-Brigade verteidigt wird.
Ende Runde 6 / jap. Kapitulation. Quelle: Vassal.
 

Burma Rd.                        offen
Austr. Mandates             keine Kontrolle
Häfen auf N. Guinea      3
PW                                    6 (inkl. Burma)
Ressourcenfelder           2 von Alliierten erobert
Siegpunkte                      -3; deutlicher Sieg der Alliierten

Die Kapitulation der Japaner kam überraschend. Derzeit kann nur vermutet werden, was dieses tapfere Volk dazu bewegt hat. Die derzeitigen Quellen gehen von innenpolitischen Problemen aus.

Auf Grund der strategischen Fehleinschätzung (und Überschätzung) der eigenen Position, konnten die Japaner aus Burma vertrieben werden. Die Bedrohung der Positionen auf Sumatra und in französisch-Indochina ist derzeit nicht akut, aber durchaus vorhanden. Die Japaner konnten allerdings ihre Stellungen auf New Guinea, auf den Marshall- und Gilbert-Islands festigen. Ein Angriff auf diese hätte sicherlich schwere alliierte Verluste hervorgerufen. Die Kapitulation hat somit viele Menschenleben gerettet und den Weg in eine friedliche Zukunft geebnet.

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