Mittwoch, 13. März 2013

Paths of Glory (1-III) - Herbst 1914

Herbst 1914

Während die Russen eine Mandatsoffensive ausführen müssen, bleiben die Mittelmächte davon verschont und können gleich die ersten Verstärkungen einbringen. Die 10. GE wird in Breslau aufgestellt, um die österreichische Front in Galizien zu entlasten und den Krieg nach Polen zu tragen.

Die russische Verstärkung lässt nicht lange auf sich warten. Die 11. RU sammelt sich im Kaukasus.

Bevor die Verstärkungen an der Front aktiv werden, nutze ich wieder einmal die Karte "Wettlauf zum Meer" als OPs. Die 10. GE wird sofort nach Polen verlegt, um den Angriff auf Grodno vorzubereiten. Die 9. GE, die 4. AH und GEc werden aktiviert und greifen die 5. RU mit Korps in Lublin an. Der Angriff ist erfolgreich und drängt beide Einheiten geschwächt nach Brest-Litowsk ab.

Balkan Ende Herbst 1914
Die russische Front muss sich neu sortieren und nutzt die 4/4er Karte "Maude" - eine der optionalen Karten - um die Truppen in Grodno, Lutsk und Dubno zu platzieren. Auch die östereichischen und deutschen Truppen sortieren sich neu an der Ostfront, um dem zu erwartenden Ansturm standzuhalten. Dieser folgt auch sofort; die 5., 9. und 10. RU greifen die 9. GE an. Durch glücklichen Würfelwurf und die Karte "Rückzug" - auch eine optionale Karte für die Mittelmächte - bleibt die Armee von Verlusten verschont und zieht sich nach Ivangorod zurück. Damit ist die russische Mandatsoffensive erfüllt.

Da die deutschen Truppen an den Fronten fast alle in voller Stärke besitzen, wird "Landwehr" als OPs genutzt. Die 10. GE wird zur 9. nach Ivangorod gezogen. In Serbien vollendet die 6. AH ihr Vernichtungswerk und vernichtet das letzte serbische Korps in Vajevo.

Die Allierten müssen sich nun eine neue Taktik einfallen lassen. Wieder werden "Britische Verstärkungen" in London ausgehoben.
 
"Falkenhayn" nutze ich um die ersten österreichischen Korps an die italienische Grenze zu verlegen. Zwar ist Italien noch neutral, aber ich erwarte deren Eintritt in Kürze. Auch wird die reduzierte 7. AH nach Montenegro gesandt, um die Hintertür nach Österreich zu decken. Dazu muss leider die russische Front etwas ausgedünnt werden. Um den Abzug zu sichern, greifen die deutsche 9. und 10. Armee die Truppenansammlung der 5., 9. und 10. RU an. Dieser Angriff ist erfolgreich. Alle Armee werden geschwächt, die 5. RU so sehr, dass auch das Korps reduziert werden muss. Die geschlagenen Truppen ziehen sich nach Lutsk zurück.

Französische Verstärkungen werden nun in Paris aufgestellt (10. FR). Der "Waffenstillstandsvorschlag" der Mittelmächte verhallt ungehört und die Alliierten bereiten ihre Ersatztruppen vor.
Ostfront Ende Herbst 1914
In der Belagerungsphase wird die Festung Lomza zerstört. Die Siegpunkte betragen inzwischen 15, während der Kriegsstatus der Mittelmächte 4 und der der Alliierten 6 erreichen. Das war eine erfolgreiche Runde für die Mittelmächte. Im Westen ist die Front unverändert; die Deutschen wollen nicht angreifen und die Briten und Französen können sich dazu irgendwie nicht durchringen.
 
In Ostpreußen und Polen sind die russischen Truppen zurückgedrängt und die Festungen fallen angesichts erdrückender deutscher Armeeüberlegenheit wie die Dominosteine. Österreich-Ungarn hat sich von den ersten Fehlschlägen erholt und es droht kein unmittelbarer Einbruch der Front mehr. Serbien ist geschlagen und sobald Bulgarien in den Krieg eintritt ist der Weg für die Verlegung deutscher und bulgarischer Korps nach Konstantinopel. Italien ist noch neutral. Hier ist die einzige Baustelle noch offen. Es sollten unbedingt weitere Korps und österreichische Armeen nach Trent, Triest und Villach verlegt werden, damit einem plötzlichen Kriegseintritt der Italiener nicht gleich die ersten Durchbrüche gelingen.

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