Mittwoch, 20. März 2013

Paths of Glory (1-XIII) - Frühjahr 1917

Frühjahr 1917

Die Mandatsoffensiven lasten in diesem Quartal auf den Schultern der österreichischen Truppen in Italien und den Italienern - eine bekannte Situation.

Italien Frühjahr 1917
Um dafür Vorbereitungen zu treffen nutze ich "Hochseeflotte" um zwei GEc nach Triest zu verlegen und die 5. und 6. AH nach Trent marschieren zu lassen. Auch die italienischen Vorbereitungen zur Verteidigung und Offensive lassen nicht lange auf sich warten: "14 Punkte" werden dafür aufgewandt, um die 5. IT nach Verona und die 3. IT nach Venedig zu verschieben. Auch ein ITc findet sich in Venedig ein und lässt die Siegpunkte auf 10 zusammenschmelzen.

Zur Ablenkung spiele ich "Von Below" und ziehe die 12. GE nach Zhmerinka, die 11. GE mit den beiden BUc nach Berland. Wieder eine OPs-Karte: "Alles auf zum Kampf". Das ROc zieht sich aus Odessa zurück, damit die 10. und 11. RU sowie das RUc aus Kishinov die Stadt verteidigen können. Das ITc aus Verona greift fanatisch die übermächtigen Armeen der Österreicher in Trent an und wird vernichtet. Damit ist die Mandatsoffensive mit den geringsten Verlusten erfüllt. Im Nahen Osten übernimmt die BRNE die Initiative und greift das TUc in Adana an. Üblicher Ausgang...

"Stellungen bauen" verhilft mir mit drei OPs dazu die 5. und 6. AH mit einem weiteren AHc zum Angriff zu aktivieren und die 1. und 5. IT anzugreifen. Die Österreicher unterliegen und beide Seiten erleiden erhebliche Verluste. Damit ist auch die österreichische Mandatsoffensive erfüllt.

Die optionale Karte "Russische Kavallerie" bringt zwei Kavalleriekorps der Russen direkt auf das Spielbrett nach Kharkov. Diese unterscheiden sich von den normalen RUc nur dadurch, dass sie eine Bewegungsreichweite von vier haben. Ich spiele "Fall des Zaren" aus. Leider nicht als Ereignis. Die 2. AH stößt nach Maggiore vor und die 4. AH mit einem AHc nach Vinnitsa. Die 10. und 12. GE marschieren nach Belaya Tserkov und Brüssel erhält ein Grabensystem gegenüber dem britischen.

Kiev-Odessa Frühjahr 1917
Es machen sich erste Ermüdungserscheinungen bemerkbar. "Over there" soll wenigstens durch Gräben die Truppen schützen, aber 50% scheitern. Es entsteht nur ein Graben in Kiev. Da ich nicht weiß, wohin mit meiner Kampfkarte "MG Nester", spiele ich sie als OPs und lasse die 10., 12. und 18. GE die 9. RU mit einem RUc in Zhitomir angreifen. Ohne eigene Verluste werden die Russen vertrieben und ziehen sich nach Kiev zurück.

Jetzt kommt in den russischen Reihen Hektik auf. "Sie dürfen nicht vorbei" als OPs lässt die 3. RU nach Kiev und die beiden RUc Cav aus Kharkov nach Mogilev verlegen. Die BRNE vollendet ihr Vernichtungswerk im Nahen Osten und erobert Konya.

Meine letzte Karte ist "Zeppelinangriffe". Ich spiele sie als RP um die Verluste auszugleichen. Desgleichen passiert mit "Royal Tank Korps". Dass ich die drei RUc in Rovno ohne Versorgung gesetzt habe, bemerken wir erst jetzt. Der Ärger ist groß. Vermutlich hätte die letzte Karte als OPs nicht viel genützt, da die deutschen Truppen zu stark sind. Die Festung Dubno wird nach langer Belagerung zerstört.

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