Freitag, 22. März 2013

Paths of Glory (1-XVI) - Winter 1917/18

Winter 1917/1918

Der vierte Kriegswinter bricht an. Diesmal sind die deutschen Truppen in Frankreich und/oder Belgien gefordert eine Offensive auszuführen. Der Würfelwurf der Alliierten ist weniger glücklich: schon wieder die armen Italiener.

Ich spiele - gemäß meiner bisherigen Erfahrungen - "Frieden von Brest-Litovsk" und aktivere 5., 6. und 17. GE zum Angriff gegen die 1. BE und 4. BR. Der Einsatz von "Chlorgas" sorgt für einen Erfolg meiner Truppen. Die 1. BE und 17. GE müssen gedreht werden, die alliierten Truppen ziehen sich nach Amiens zurück. Während die 10. AH nach Maggiore marschiert, verlege ich die 4. und 11. AH nach Kazalik und ein GEc nach Skopje.
 
"Im Westen nichts Neues" Winter 1917/18
 
Die Alliierten bringen die 5. BR in London ins Spiel. Gut, dass ich mich frühzeitig zu einem Angriff entschlossen habe. "Wettlauf zum Meer" vereint die 3. AH mit der 4. und 11. AH in Kazalik und lässt die 11. GE Odessa erobern. Wieder ein Siegpunkt auf meinem Konto!

Das "Zimmermann Telegramm" wird als Ereignis gespielt. Das lässt mich aufhorchen, da das der erste Schritt ist die USA in den Krieg eintreten zu lassen. Gemäß den Turnierregeln können die OPs dennoch genutzt werden. So versucht das BRc in Alexandria sich der "Bedrohung" durch die SN zu entledigen - hier ist uns nicht klar, ob die SN mit dem Osmanischen Reich zusammen kapitulieren müsste - aber es kommt zu einem Patt. Während die MEF nach Phillipoli vorrückt werden die britischen Truppen (4. BR, 5. BR und 1. BE) wieder in Ostend in Position gebracht.

Ich spiele "Stavka Timity" als OPs und lasse die 3., 4. und 11. AH die MEF und BRNE angreifen. Die Verluste der Österreicher sind schwer: die 3. AH gedreht, die 4. AH auf Korpsstärke reduziert. Die MEF musste allerdings auch Federn lassen. Aber wenn man schon mal nicht erfolgreich ist, kann man den Karren auch richtig in den Dreck fahren. Aus irgendeinem Grund stört mich jetzt die FRNE mit den beiden Korps und ich greife sie mit der 7. AH und den beiden GEc an. Da ich auch noch meine Truppen die Bergflanken hinaufhetze, hole ich mir mehr als nur eine blutige Nase. Ein GEc und die 7. AH müssen gedreht werden, das zweite Korps ist vernichtet. Die Alliierte büßen nur ein FRc ein.

Die "Karensky Offensive" fällt auch dieses Mal aus und die OPs werde wir folgt genutzt: 1., 2., 3., 4., 5. und die 1. BE greifen mit "Luftüberlegenheit" die 5., 6. und 17. GE in Brüssel an. Beide Seiten würfeln auf der 15er Spalte und verursachen jeweils 7 Verluste beim Gegner. Hoher Blutzoll - kein Erfolg.

Ich spiele "Schlechtes Wetter" und tausche das GEc aus Brüssel gegen die frische 14. GE. Die "US Verstärkungen" als OPs verlegen die RU Cau nach Strumitsa. Der Versuch russische Truppen einzugraben mißlingt. Ich spiele "Deutsche Verstärkungen" als Ereignis und platziere zwei Korps in der Reserve. Die RU Cau greift die beiden BUc an ("Putnik") und wird gedreht. Zwar wird auch ein BUc bei der Verteidigung der Hauptstadt vernichtet, aber der Erfolg ist unübersehbar.

Um endlich wieder meine Truppen aufzufrischen hilft "Walter Rathenau" als RP. Die Alliierten nutzen dafür "US Verstärkungen". Die Siegpunkten - zwischenzeitlich bei 18 - fallen auf Grund der Blockade auf 17.

Diese Runde brachte wohl ein typisches Bild des Ersten Weltkrieges; Verluste ohne Ende und tatsächlich keine nennenswerten Gebietsgewinne. Weder an der Westfront, noch auf dem Balkan hat sich eine Lücke in der gegnerischen Front aufgetan.

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