Samstag, 16. März 2013

Paths of Glory (1-VIII) - Winter 1915/16

Winter 1915/16

Die Mandatsoffensiven werden diesmal von den deutschen und russischen Truppen ausgeführt. Die Freude hält sich bei beiden Seiten in Grenzen. Es aber beide auch schlimmer treffen können.

Frankreich Winter 1915/1916
Wie schön, dass die "Wettlauf zum Meer"-Karte so nutzlos ist. Jetzt nutze ich die 3/4er Karte für folgende Bewegungen: 1) die 6. AH wird nach Udine gezogen und 2) ich aktiviere die 4., 5. und 6. GE samt den beiden POLc und greife die 1. und 3. BR in Nancy an. Da es sich um ein Festungsfeld handelt, lege ich noch "Ort der Vollstreckung" als Kampfkarte hinzu. Da wird nicht schlecht geguckt! Zwar wird die 6. GE geschwächt, aber die 1. BR wird zusammen mit dem nachgezogenen BRc völlig vernichtet und die 3. BR zieht sich nach Melun zurück. Die Mandatsoffensive ist erfüllt und dank der Vollstreckungskarte erreiche ich, dass mein Kriegsstatus auch den totalen Krieg erreicht. Eine Runde später als die Alliierten, ist unter den Umständen in Ordnung. Es hängt doch immer viel an der ersten Kartenhand.

Die Allierten müssen reagieren, um Nancy als Festung und als Stellungssystem nicht zu verlieren und verlegen mit "Yanks & Tanks" die 1., 2. und 6. FR nach Nancy. Dann noch die 9. und 10. FR nach Mulhouse - mir schwant nichts Gutes - und die verbleibende Armee gräbt sich in Chateau-Thierry ein.

Rumänien / Bulgarien Winter 1915/1916

Ich nutze "Zeppelinangriffe" als OPs und verlege mit den vier Punkten die beiden BUc von Timisvar nach Cluj und die 11. AH nach Targu Jiu, sowie an der Westfront die 1. und 2. GE nach Strasbourg und die 6. Ge mit dem POLc nach Liege. Damit ist die Westfront ersteinmal wieder bereit für weitere Vorstöße der Alliierten. Aber die bleiben vorerst aus; stattdessen trifft die 5. IT in Rom ein. Im Gegenzug spiele ich eine meiner letzten Verstärkungskarten: 12. GE in Breslau.
Dieses Spiel ist wirklich mit neuen Erlebnissen gespickt: mein Kontrahent spielt "Sinai Pipeline" als Ereignis. Das habe ich noch nie gesehen. Ich nutze die neue Karte "Stavka Timiti" als OPs und verlege die 1. AH nach Wilna. Die 11. AH zerschlägt derweil die ROc im rumänischen Bergland und zwingt die Reste zum Rückzug.

Russland Winter 1915/1916

Die Probleme Rumäniens ignorierend wird jetzt "Allenby" gespielt. Schöne Kartenkombination. Damit erscheint die britische Nahostarmee (BRNE) in Alexandria. Diese ist wirklich stark und den türkischen Korps so überlegen, dass sie auch ohne Verluste bis nach Konstantinopel vorstoßen kann, wenn ihre Flanken geschützt sind. Somit bedroht im Osten die RU Cau und im Süden die BRNE die Türken.
Ich nutze aber wenigstens die Ruhepause an den Fronten um Rumänien zu schlagen und den Weg nach Odessa zu ebnen. Dafür ziehe ich die 11. GE mit den beiden BUc nach Carte de Arges. "Maude" wird als OPs gespielt und damit die Reste der rumänsichen Armee an die Ostgrenze des Landes gezogen, während die 6. und 7. RU jetzt in Ploesti die Flanke sichern. Die 5. IT wird nach Norden, Bologna, verlegt und die BRNE zieht in den Sinai. Ich spiele "Kemal" als RP in der Hoffnung, dass kein weiterer Angriff erfolgt, der mich diese Wahl verfluchen lässt. Ich habe Glück; "Zimmermann Telegramm" wird auch als RP gespielt.

Bei den ganzen Ereignissen im Nahen Osten ist nicht aufgefallen, dass die Russen ihre Mandatsoffensive nicht erfüllt haben. Damit stehen die Siegpunkte auf 12.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen