Donnerstag, 14. März 2013

Paths of Glory (1-VI) - Sommer 1915

Sommer 1915

Jetzt kommt es dicke: die Österreicher müssen in Italien ihre Mandatsoffensive durchführen. Das ist natürlich unpraktisch, da gerade ausreichend Truppen bereit stehen, damit die Front nicht sofort beim ersten Angriff der Italiener kollabiert. Zum Angreifen sind aber zu wenig Reserven vorhanden. Die Alliierten hat es besser getroffen. Als ob sie es geahnt hätten, sind jetzt die Briten an der Reihe. Von langer Hand vorbereitet stehen ausreichend Truppen und Korps zur Verfügung.

Da ich auf eine Mandatsoffensive nicht vorbereitet bin, muss ich "Alpenkorps" nutzen, um die 6. AH und das AHc nach Villach, sowie die 5. AH, die angeschlagene 2. AH und das AHc nach Triest zu verlegen. Hoffentlich merkt keiner meine Vorbereitungen...

Danach darf ich auf Grund "Mantel & Dolch" meine Karten aufdecken. Die britischen Truppen im Nahen Osten rücken auf Mosul vor, während die Italiener ihre 3. IT nach Udine verlegen. Soviel zum Thema Geheimhaltung. Die Siegpunkte fallen auf 11.

Russland Sommer 1915
Die "Libysche Revolution" hilft mir meinen Vorstoß nach Osten weiterzuführen. Die 9. GE zerstört die Festung von Kovno und ich generiere einen weiteren Siegpunkt, da Kovno nach den Turnierregeln eine Siegpunktstadt ist. Währenddessen lasse ich die Österreicher ihre Mandatsoffensive ausführen: die 2., 5. und das AHc greifen die 2. und 3. IT an. Sowohl die Österreicher, als auch die Italiener müssen Verluste hinnehmen. Die 2. AH wird gänzlich vernichtet und von der 3. IT verbleibt nur ein halbes Korps. Das Oberkommando ist dennoch zufrieden.

Im Westen wird hektisch umsortiert. Die OPs der "Tschechischen Legion" veranlassen eine Verstärkung von Verdun und Bar-le-Duc durch die 1. und 2. FR sowie von Nancy durch die 1. und 2. BR. Mit Hilfe der "Russischen Garde" als OPs greifen die 1., 2. und das RUc in Szawli Kovno an und vertreiben die 9. GE geschwächt nach Grodno. Das GEc wird vernichtet, aber ein Gegenstoß der Russen erfolgt auf Grund der exponierten Lage von Kovno nicht.

Die 4/4er Karte "Hochseeflotte" nutze ich, um Reservekorps per SR zu verlegen. Zwei der drei POLc kommen nach Strasbourg, je ein GEc nach Ivangorod und Grodno. Auch die Russen heben Verstärkungen aus und so werden die 6. und 7. RU auf das Kaukasuseintrittsfeld gestellt. Da wir schon bei Verstärkungen sind: schnell die 11. Armee in Breslau positioniert. Diese darf sich dank der vorher gespielten Karte mit zwei beliebigen Korps der Mittelmächte (also AH, TU und BU) gemeinsam für einen Punkt aktivieren lassen.

"Putnik" wird als OPs gespielt. Damit greifen die 1., 3. BR und ein BRc aus Nancy die 6. GE und die beiden POLc in Strasbourg an. Die Alliierten spielen dabei noch ihre "Luftüberlegenheit" aus, was dazu führt, dass die Armee und ein Korps geschwächt werden. Der Kampf geht an den Briten aber auch nicht spurlos vorrüber: die 3. BR wird gedreht und das BRc ist vernichtet. Damit ist die Mandatsoffensive erfüllt. Damit der Druck gleich aufrecht erhalten wird, werden die 6., 7. und 11. RU nach Kamenets-Podolski gezogen.

Da ich ungern Verstärkungskarten verfallen lasse, spiele ich meine österreichischen Verstärkungen aus und platziere die 11. AH in Budapest. "MEF" und "Haig" werden in der Folge als RP gespielt, um Verluste auszugleichen. Im Anschluss verlegen die Alliierten mit 1 OPs das BEFc nach Nancy.
 
Die Runde hat keine deutlichen Veränderungen der Landschaft ergeben. Beide Seiten haben aber erheblich neue Truppen ausgehoben, welche jetzt mit voller Stärke bereit stehen.

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